Budget 2022 - Die FDPF begrusst die Steuersenkung

Die FDPF möchte dem Staatsrat zu dem heute vorgelegten Budget 2022 gratulieren. Das Budget ist nicht nur ausgeglichen, sondern ermöglicht auch die Einführung einer Steuersenkung für Privatpersonen, trotz den nach wie vor schwierigen Rahmenbedingungen. Der FDPF nimmt auch den Anstieg der Investitionen und die Massnahmen zugunsten des Klimas und der biologischen Vielfalt zur Kenntnis.

Pressemitteilung                                                                              
Feriburg, den 1. Oktober 2021

Der Staatsrat hat für das Jahr 2022 ein ausgeglichenes Budget vorgelegt, insbesondere dank höherer Steuereinnahmen und eines günstigeren Finanzausgleichs. Die FDPF hat immer besonderen Wert auf ein ausgeglichenes Staatsbudget gelegt. Dank diesen Mehreinnahmen, aber auch dank der strikten Bewirtschaftung in den letzten Jahren, die unsere Partei immer gefordert hat, konnte der Kanton Freiburg die Auswirkungen der Gesundheitskrise durch das Konjunkturprogram auffangen.

Der Staatsrat hat ausserdem beschlossen, eine Steuerermässigung einzuführen. Die FDPF begrüsst dies ausdrücklich, ohne dabei zu vergessen, dass die Steuerbelastung in Freiburg im Vergleich zu anderen Kantonen hoch bleibt. Dies zeigt, dass die eingeführten Steuersenkungen nicht nur zur rechten Zeit kamen, sondern auch, dass diese Strategie funktioniert. Sie haben nicht zu einer verschlechterten Qualität der staatlichen Dienstleistungen geführt. Schliesslich ist diese Steuersenkung ein hervorragendes Signal, da sie einen Anstieg des durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommens bedeutet, was mittel- und langfristig ein gutes Zeichen ist. Ausserdem können die Haushalte dadurch ihre Kaufkraft erhöhen.

Die FDPF begrüsst auch die Wiederaufnahme von Investitionen, hofft aber, dass diese ohne Blockade innerhalb der staatlichen Dienste ausgeführt werden können. Zufrieden sind wir mit der Umsetzung des Klimaplans und des kantonalen Pflanzenschutzplans, sowie mit allen spezifischen Massnahmen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung. Die Schaffung von fast 90 neuen Stellen, vor allem im Bildungswesen (67) und in der Justiz (11), bleiben trotz eines günstigeren Steuersystems möglich. Der Kanton Freiburg beweist damit, dass Steuersenkungen nicht zu einem Abbau staatlicher Leistungen, sondern zur Belebung der Wirtschaft dienen und letztlich zu einer Verbesserung der Staatseinnahmen führen.

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