Pressemitteilung
Freiburg, den 12. November 2020
Die vom Staatsrat angekündigten Massnahmen sind ein starkes Signal. Tatsächlich ermöglichen sie, es den am stärksten betroffenen Beschäftigten, von der Schliessung von Restaurants, Bars sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen weniger betroffen zu sein. Auch diese Mitarbeiter sind potenziell gefährdet, da ihre Gehälter oft niedrig sind. Indem der Staatsrat 10 Prozent der nicht entschädigten 20 Prozent entschädigt, zeigt er, dass er niemanden vergessen will. Dennoch bedauert die FDPF, dass den Chefs nicht genug Hilfe zuteil wird. Sie zahlen auch Sozialversicherungsbeiträge und sind für das reibungslose Funktionieren ihres Unternehmens unersetzlich. Sie sollten auch Hilfe erhalten, damit sie während dieser Zeit ein Einkommen haben.
Die FDPF fordert die Exekutive jedoch auf, rasch zusätzliche Hilfen zu gewähren, vor allem für Härtefälle, und die Hilfe als Beiträge der Erwerbsersatzordnung zu betrachten, wobei insbesondere die vom Grossen Rat und dem Sanierungsplan validierten Beträge verwendet werden sollten. Die Wirtschaft hat dies dringend nötig, und niemand sollte vergessen werden.
Ihre Kontaktpersonen :
• Sébastien Dorthe, Präsident FDPF, Grossrat, 079 688 58 31
• Romain Collaud, Präsident der FDPF-Fraktion im Grossen Rat, 079 796 96 94
• Savio Michellod, Generalsekretär, FDPF, 079 793 48 65